Der
Bologna-Prozess ist eine umfassende Reforminitiative, die 1999 in
Bologna, Italien, ins Leben gerufen wurde. Sein Hauptziel ist es, die
europäischen Hochschulsysteme zu harmonisieren und einen einheitlichen,
wettbewerbsfähigen und kooperativen Europäischen Hochschulraum zu
schaffen.
Allerdings ist der Bologna-Prozess nicht frei von Kritik:
Bachelor oder doch Master?
Die Veränderung, die der Bologna-Prozess herbeigeführt hat, war die Einführung einer einheitlichen Studienstruktur auf Basis von Bachelor- und Master-Studiengängen:
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Bildquelle |
Zusammen mit der Promotion als dritter Qualifizierungsphase bilden sie die folgende dreistufige Studienstruktur:
Als Master-Absolvent hat man dennoch deutlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt:
Weitere Informationen dazu findest du auch hier:
- Im Wandel: Beliebteste Studiengänge an deutschen Hochschulen
- Die 10 beliebtesten Studiengänge in Deutschland (Youtube)
- Der Bologna-Prozess (Wikipedia)
- Bologna – die ungeliebte Reform und ihre Folgen
- Bologna-Prozess - Die Schwächen des Bachelor-Abschlusses
- 20 Jahre Hochschulreform„Viele vernachlässigte Zielsetzungen des Bologna-Prozesses“
(Kontext B2.2, S. 16)
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