Mittwoch, 30. Oktober 2024

2. Schreibaufgabe

2. Schreibaufgabe zu Lektion 7

Option A)

Deine Freundin Annalena interessiert sich für das Thema "Bildungschancen in Deutschland". Du hast den Artikel Chancengleichheit in der Bildung  (Kontext B2.2,  S. 18) gelesen und möchtest Annalena helfen. Schreibe ihr eine E-Mail mit deiner Zusammenfassung dazu.


Option B)

Deine Freundin Annalena interessiert sich für das Thema "Bildungschancen in Deutschland". Du hast die folgende Grafik  (Kontext B2.2,  S. 18) gefunden und möchtest Annalena helfen. Schreibe ihr eine E-Mail mit der deiner Beschreibung der Grafik.

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Benutze in deiner Zusammenfassung bzw. in deiner Grafik die folgenden Redemittel aus dem Lehrwerk, S. 19:
 
 (Kontext B2.2,  S. 18 -19)


Montag, 28. Oktober 2024

Schule in Deutschland

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16 Bundesländer, 16 Bildungssysteme 

Ein einheitliches Schulsystem gibt es in Deutschland nicht, denn Schulpolitik ist Sache der 16 Bundesländer. Deshalb gibt es praktisch 16 verschiedene Schulsysteme. In vielen Bundesländern ist der Grundaufbau dreigliedrig:

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 Beispiel Baden-Württemberg:

 

Allgemeines zum deutschen Schulsystem zeigen diese Präsentationen:


Weiteres kannst du hier nachlesen.

Wovon hängt es ab, auf welche weiterführende Schule ein Kind wechselt?

Welche Voraussetzungen ein Kind erfüllen muss, um von der Grundschule in die eine oder andere Schule zu wechseln, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt:

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Kritik am deutschen Schulsystem

Die Hauptschule wird oft im Vergleich zum Gymnasium und zur Realschule als weniger prestigeträchtig angesehen, was zu einer Stigmatisierung der Schüler führen und deren akademische Erwartungen mindern kann.  Insgesamt lässt sich ein Trend zur Abschaffung der Hauptschule erkennen. Das heißt, dass immer mehr Bundesländer Hauptschule und Realschule in einer Schule integrieren. Das zeigt die folgende Karte: 
 

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Die folgende Karte zeigt den Anteil der Schüler in jeder Schule pro Bundesland im Kursjahr 2011/12:

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Gleiche Bildungschancen?

Andererseits ist Bildungserfolg in Deutschland immer noch stark an die soziale Herkunft gekoppelt:

  

 

Der Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther im Gespräch: Die heutige Form der Schule ist ein Modell aus der Kaiserzeit, perfekt gemacht für das derzeitige Gesellschaftssystem, in dem es ums Konsumieren und Befriedigen ungestillter Sehnsüchte geht, und nicht um die freie Entfaltung des vollen kindlichen Potenzials. Doch wie müsste sie aussehen, die Schule der Zukunft?

 

 

Gesamtschule als Lösung?

Als eine vernünftige Alternative bietet sich die Gesamtschule. Hier werden keine Differenzen - weder nach Leistung noch nach sozialer Herkunft- gemacht. Alle Schüler lernen gemeinsam und alle Abschlüsse (Abitur, Realschul- und Hauptschulabschluss) können erreicht werden.

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Zurzeit wird eine lebhafte Diskussion in puncto Gemeinschaftschule geführt. Dieses alternative Konzept wird in einigen Bundesländern, wie z. B. in Baden-Württemberg, eingeführt.

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Die Gegner von dieser Schulform sprechen hier von Einheitsschule

 

 

Mittwoch, 23. Oktober 2024

Temporalsätze

Temporale Relationen werden mit Konjunktionen, Adverbien und Präpositionen ausgedrückt:
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Weitere Informationen findest du hier:

1) Temporalsätze im Allgemeinen:
2) Einzelne Temporalsätze
3) Temporale Präpositionen
 
Interaktive Übungen findest du hier:
 

 

 

 

 

 
Weitere Übungen dazu findest du hier:


    Frauen an den Universitäten

     

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    Weitere Informationen findest du auch hier:

     

    (Kontext B2.2,  S. 16)

     

    Der Bologna-Prozess

    Der Bologna-Prozess ist eine umfassende Reforminitiative, die 1999 in Bologna, Italien, ins Leben gerufen wurde. Sein Hauptziel ist es, die europäischen Hochschulsysteme zu harmonisieren und einen einheitlichen, wettbewerbsfähigen und kooperativen Europäischen Hochschulraum zu schaffen. 
     

     
     
    Allerdings ist der Bologna-Prozess nicht frei von Kritik:

     

     

    Bachelor oder doch Master? 

    Die Veränderung, die der Bologna-Prozess herbeigeführt hat, war die Einführung einer einheitlichen Studienstruktur auf Basis von Bachelor- und Master-Studiengängen:

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    Zusammen mit der Promotion als dritter Qualifizierungsphase bilden sie die folgende dreistufige Studienstruktur:

  • Bachelor (erster Zyklus, in der Regel 3-4 Jahre)
  • Master (zweiter Zyklus, 1-2 Jahre)
  • Doktorat (dritter Zyklus)
     
  • Als Master-Absolvent hat man dennoch deutlich bessere Chancen  auf dem Arbeitsmarkt:

     

     

    Weitere Informationen dazu findest du auch hier:

     

    (Kontext B2.2,  S. 16)

     

    Studentenbewegung 1968

    Die späten 1960er-Jahren waren in Deutschland von studentischen Protesten geprägt. Es kam  aufgrund des Vietnamkrieges, der Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus und anderer Kontroversen zu Aufständen aus der jüngeren Gesellschaft. Besonders junge Menschen aus den Kreisen der Studierendenschaft schlossen sich diesen Protesten an. 

    Die daraus resultierende Studentenbewegung bzw. die 68er-Bewegung forderte einen Bruch mit veralteten Traditionen und kämpfte unter anderem für zeitgemäße Lerninhalte und Chancengleichheit für Studierende aus allen Schichten. Weitere Informationen dazu findest du in dem folgenden Beitrag:

     

     

    (Kontext B2.2,  S. 16)

     

    Montag, 21. Oktober 2024

    Wilhelm und Alexander - Die Brüder Humboldt

    Die Humboldts waren zwei Brüder: Wilhelm, der Ältere, kam 1767 zur Welt und Alexander, der Jüngere, zwei Jahre später, 1769. Ihr Vater starb 1779, als Alexander zehn war. 

    Alexander war ein Forscher, den mehrjährige Forschungsreisen nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien führte. Er betrieb Feldstudien unter anderem in den Bereichen Physik, Geologie, Mineralogie, Botanik, Vegetationsgeographie, Zoologie, Klimatologie, Ozeanographie und Astronomie.

    Wilhelm steht seinem Bruder Alexander in nichts nach. Auch er hat unterschiedliche Bereiche ins Visier genommen. Er war Philosoph, Sprachforscher und preusischer Minister.

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    Unter dem folgenden Link findest du einen Dokumentarfilm zu den genialen Brüdern:

    Zum Dokumentarfilm

     Schließlich findest du in den folgenden Beiträge zusätzliche Informationen zu Wilhelm:

     

     

     

     

     

    (Kontext B2.2,  S. 16)

     

    Beliebteste Fächer früher und heute

    Welche die beliebtesten Studiengänge an deutschen Universitäten sind, hat sich im Laufe der Jahre verändert. Welche Entwicklung kannst du aus dem Vergleich der unten stehenden Grafiken entnehmen? 

     

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    (Kontext B2.2,  S. 16)

     

    1. Schreibaufgabe

    1. Schreibaufgabe zu Lektion 7
    Situation: Du bist Erasmus-Student an der Universität Heidelberg und möchtest einen Termin mit Professor Müller, dem Lehrstuhlinhaber, vereinbaren, da du einige akademische und organisatorische Fragen im Zusammenhang mit deinem Erasmus-Aufenthalt besprechen möchtest. 
     
    Wähle vier Anliegen aus der untenstehenden Liste aus:
    • Fragen zur Anerkennung von Studienleistungen aus Spanien 
    • Hilfe bei sprachlichen Problemen in Fachtexten oder Vorlesungen
    • Probleme mit der Kursanmeldung oder dem Stundenplan
    • Klärung von offenen Fragen zu den Kursinhalten
    • Unklarheiten bei Prüfungsanforderungen oder -vorbereitungen
    • Besprechung von Noten oder Feedback zu abgeschlossenen Arbeiten 
    • Antrag auf Verlängerung von Abgabefristen 
    • Fragen zur Anpassung an das deutsche Hochschulsystem 
    • Informationen über Stipendien und finanzielle Unterstützung
    • Beratung zu Praktikumsmöglichkeiten 

    Schreibe eine formelle E-Mail an Herrn Prof. Müller, in der du um einen Termin bittest. Verwende den folgenden Betreff und beginne deine E-Mail mit einer formellen Anrede:

            Betreff: Formelle Anfrage für einen Termin

            Sehr geehrter Herr Professor Müller,


    Benutze in deiner E-Mail die folgenden Redemittel aus dem Lehrwerk, S. 14:
     
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    (Kontext B2.2,  S. 14-15)
     

    Mittwoch, 16. Oktober 2024

    Adverbien auf -weise

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    Weitere Informationen dazu findest du hier:

     

     

    Interaktive Übungen dazu findest du hier:

     

     

     

    Weitere Informationen findest du auch hier:

     

    (Kontext B2.2,  AB S. 98)

     

    Montag, 7. Oktober 2024

    Nomen-Verb-Verbindungen

    Nomen-Verb-Verbindungen sind Kombinationen aus mindestens einem Nomen und einem Verb und haben häufig die gleiche Bedeutung wie einzelne Verben:
     

    Sie werden hauptsächlich in der schriftlichen Sprache verwendet. Weitere Informationen dazu findest du in den folgenden Beiträgen:

     







     

    Mittwoch, 2. Oktober 2024

    Sprachen lernen - Aber wie?

    Fragen an Herrn Prof. Köhler?

    Er ist die bekannteste Koryphäe auf dem Gebiet Lernforschung.

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    Nach Prof. Dr. Köhler gibt  es vier Lerntypen:

     1. Analytisch und genau
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    2. Abwechslungsreich und multimedial

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    3.Kommunikativ und gesellig

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    4. Fleißig aber unsicher

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    (Kontext B2.2, S. 12 und 94)

    Dienstag, 1. Oktober 2024

    Leseklub 1 - Kalender

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    Das sind die Termine für unseren Leseklub:  

     


    Leseklub 1- Faust

    Faust. Eine Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe gilt als eines der bedeutendsten und meistzitierten Werke der deutschsprachigen Literatur. Ich bin sicher, du hast vom Doktor Faustus bestimmt schon mal etwas gehört, oder?

    Mit der folgenden gestaffelten Lektüre Faust: das Volksbuch werden wir uns mit dem Fauststoff beschäftigen.

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    Die Geschichte kannst du auch hier lesen und hören:

     

    Der Fauststoff im Laufe der Zeit

    Der Fauststoff hat nicht nur Goethe, sondern auf viele große Schriftsteller inspiriert und gehört zu den beliebtesten literarischen Stoffen. Die Darstellung und Auffassung der Figuren ist  dabei, sowohl in der Literatur als auch in der bildenden Kunst dem Wandel der Zeiten unterworfen...  

    Faust und Gretchen im Garten

    Faust, Gretchen und Mephisto


    Faust und Gretchen

    Faust, Gretchen und Mephisto


    Weitere Informationen dazu findest du in den  folgenden Beiträgen:



    Weitere Informationen dazu findest du auch hier: